Haus Schollene
Aktualisiert 3/2014
Stammeltern des Hauses Schollene sind UDO (1823-1910, ein jüngerer Sohn von Karl WILHELM auf Calbe) und Agnes v. Pritzelwitz, vgl. Kr.VII,12. ) Udo erwarb 1860 den hauptsächlich aus Wald- und Heideflächen bestehenden Besitz Schollene, unterhalb von Rathenow an der Havel gelegen. Das Gut Neuschollene als landwirtschaftlich nutzbarer Teil des Besitzes war ab 1877 meistens verpachtet. Nach Udos Tod waren nacheinander seine Söhne Gebhard und Alkmar im Besitz von Schollene, der letzte bis zur Enteignung 1945. Udo hinterließ handschriftliche, in zwei Bänden gebundene Lebenserinnerungen, die sich heute bei seiner Urenkelin Eve-Marie v. Alvensleben befinden.
Von Udos Kindern sind hier zu erwähnen Johanna (1864-1945), Gebhard (1867-1932), Erwin (1870-1912, 4 Kinder) und Alkmar (1874-1946, 3 Kinder). Udos Enkelkinder, geb.: 1903 Hildegard, 1904 Joachim Anton, 2 Kinder, 1906 Ingeborg, 1907 Gebhard, 4 Kinder und Enkel, 1919 Udo, 1921 Wichard Alvo, 1924 Alkmar, 3 Töchter. (Die Enkel und Urenkel werden hier provisorisch nummeriert).
Fortschreibung für einige Kinder von Udo-Schollene
JOHANNA Maria, geb. 29.8.1864 in Schollene, gest. 19.10.1945 in Jerichow an der Elbe, verh. am 11.6.1904 in Schollene mit Friedrich Wilhelm Otto VIKTOR v. Katte, geb. 29.9.1863 in Hohenkamern bei Sandau, Kreis Jerichow II, gest. 29.3.1940 in Sydow, auf Sydow, Kreis Jerichow II. Als Ehefrau lebte sie meistens in Sydow, war jedoch von ihrer etwa 20 km nördlich gelegenen Heimat Schollene nur durch ein ausgedehntes Wald- und Heidegebiet getrennt. Zuletzt lag sie im Krankenhaus in Jerichow. Sie wurde in Schollene beigesetzt.
Friedrich GEBHARD, geb. 20.11.1867 in Schollene, gest. 1.9.1932 in Schollene, auf Schollene. Kretzschmar berichtet über seine juristische Laufbahn. Von 1904 bis 1921 war er als Regierungsrat in Potsdam tätig. Dann konnte er sich bis zu seinem plötzlichen Tod verstärkt seinem im Jahre 1910 vom Vater geerbten Besitz Schollene widmen. Insbesondere gelang es ihm, die 1925 durch einen ausgedehnten Waldbrand in seinen Forsten verwüsteten Flächen weitgehend wieder aufzuforsten. Es ging um etwa die Hälfte der Waldfläche von Schollene. Als er älter wurde, benötigte er Hilfe bei der Verwaltung des Besitzes. So wurde er 1928/29 von seinem Neffen Joachim Anton v. Alvensleben unterstützt. Zuletzt zog er es jedoch vor, sich von weiblichen Verwandten aus der Familie seiner Mutter, v. Pritzelwitz, unterstützen zu lassen.
Karl Traugott ERWIN (1870 – 1912) siehe Kretzschmar, seine Ehefrau Helene v. Alvensleben a.d.Hause Redekin (siehe dort) starb am 21.11.1946, seine Kinder hier unter 1. – 4.
Burghard ALKMAR Martin Traugott, geb. 7.10.1874 in Schollene, gest. 30.8.1946 in Wernigerode, dort beigesetzt, auf Schollene, Dr.med. und Provinzial-Obermedizinalrat, Rechtsritter des Johanniter ordens, verh. am 7.8.1918 in Potsdam mit Martha Leonhard, verw. Nowack, geb. 7.2.1885 in Berlin, gest. 29.3.1963 in Bayreuth, beigesetzt in Creußen, Tochter des Max Leonhard und der Margarethe Kauffmann. Kinder siehe unter 5. – 7.
Über seinen Werdegang bis zum erfolgreichen Arzt berichtet Kretzschmar. Er leitete die Landesfrauenklinik in Magdeburg von 1909 bis in sein höheres Alter als Spezialist für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Als medizinischer Forscher setzte er sich für die Bekämpfung des Kindbettfiebers ein. Anfang 1945 erlitt er einen Jagdunfall und trug danach eine Beinprothese. Im März 1945 trat er in den Ruhestand. Er war jedoch bis kurz vor seinem Tod noch in Wolmirstedt und Wernigerode als Arzt tätig. Am 1.9.1932 starb plötzlich und ohne ein Testament zu hinterlassen sein älterer Bruder Gebhard. Der Besitz Schollene fiel an eine Erbengemeinschaft, aus der ihn Alkmar jedoch kaufen konnte. Er setzte sich dort für verschiedene Neuerungen und Modernisierungen ein. Seine besondere Sorge galt dem Forst und dem See. Die Landwirtschaft blieb weiter verpachtet. Als neuer Pächter trat der Neffe Joachim Anton auf. Alkmar, der 1945 auf seinen Besitz übergesiedelt war, musste nach dem Einmarsch der Russen in das Försterhaus umziehen und wurde im Spätherbst ganz aus der Gegend ausgewiesen. Er verstarb plötzlich in Wernigerode nach einem Sturz. Seine Witwe lebte später in Berlin bei ihrer Tochter erster Ehe und dann in Bayreuth.
Die Enkelgeneration
1. Helene Agnes HILDEGARD, geb. 9.6.1903 in Berlin, gest. 5.12.1986 in Göttingen, dort beigesetzt, verh. am 5.10.1926 in Redekin mit Fritz Adolf v. Kriegsheim auf Emilienhof und Lögow (Prignitz), geb. 22.4.1901 in Barsikow, gest. 25.5.1991 in Göttingen, dort beigesetzt,
Hildegard machte bereits 1920 nach zehnjährigen Besuch des Lyceums das Abitur. Von 1922 bis 1924 war sie an der Geschäftsstelle Berlin der Deutschen Staatsvertretung am Französisch-Deutschen Gemischten Schiedsgerichtshof im Registraturdienst und in der Kanzlei beschäftigt. Fritz Adolf war seit 1920 Landwirt in Barikow, ab 1942 im militärischer Dienst als landwirtschaftlicher Sonderführer, danach bis Oktober 1953 in russischer Kriegsgefangenschaft. Die Familie floh im April 1945 nach Destedt zu Veltheims, der Besitz in der Prignitz wurde enteignet. Düsseldorf wurde ein späterer Wohnsitz, danach Göttingen der Alterssitz. Kinder, geb.: 1927 Editha, 1928 Gert, 1934 Ingrid, 1938 Monika-Marlene.
2. JOACHIM ANTON Udo (Jochen Anton), geb. 20.9.1904 in Berlin, gefallen am 6.1.1943 bei Alexandrowski nördl. Rostow, Russland, Dipl.Landwirt, Oberleutnant der Reserve, verh. am 3.6.1939 in Berlin-Dahlem mit Camilla Freiin v. Chiari, geb. 31.7.1922 in Gießen, gest. 19.7.2000 in Krefeld, Tochter des Freiherrn Friedrich v. Chiari und der Gisela v. Schoeler. Kinder siehe 2.1, 2.2 .
J.A. besuchte ein Realgymnasium in Berlin und studierte Landwirtschaft in Freising bei München. Etwa ab 1933 bewirtschaftete er als Pächter das Gut Neuschollene mit gutem Erfolg, bis er als Soldat an die Front kam. Dabei waren die aufgehenden Gebäude und das bewegliche Inventar sein Eigentum. Seine Frau setzte die Pacht mit Hilfe eines Inspektors noch bis etwa 1944 fort. Sie lebte nach der Bodenreform mit den Kindern bei ihrer Mutter in Bad Pyrmont-Holzhausen. Die Witwe ging drei weitere Ehen ein. Die Ehe mit Hans-Werner v. Schroetter wurde 1945 geschieden, eine dritt e Ehe trennte bald der Tod des Mannes. 1955 vermählte sie sich erneut mit Hans-Werner Schroetter, der 1983 verstarb. Im Alter lebte sie in München und Krefeld.
3. Johanna Ehrengard INGEBORG (INGE), geb. 23.3.1906 in Genthin, gest. 1.4.1982 in Buchholz in der Nordheide, dort beigesetzt, verh. am 30.6.1931 in Redekin mit Hermann Graf v. Wartensleben, geb. 25.10.1903 in Charlottenburg, gest. 24.6.1961 in Buchholz, dort beigesetzt, Landwirt in Karow bei Genthin, Rittmeister a.D. (Kriegsdienst 1939-45). Die Familie wohnte bis zur Vertreibung im Verwalterhaus des Gutes Karow, das dem Schwiegervater von I. gehörte, danach bei oder in Buchholz/Nordheide. Kinder, geb.: 1933 Alexander, 1935 Karin, 1937 Friedhelm, 1947 Ingola.
4. GEBHARD Johann Albrecht, geb. 25.4.1907 in Spandau, gest. 2.6.1988 in Buchholz in der Nordheide, beigesetzt im benachbarten Tostedt,
verh. (I.) am 14.5.1944 in Emilienhof mit MARIA Elisabeth Heckel (Marli), geb. 21.8.1912 in Berlin-Nikolassee, gest. am 8.2.2006 in Wiesbaden, Tochter des Geheimen Hofkammerrats Theodor Heckel und der Bertha Schmidtborn, Ehe geschieden 1965. Nachruf in der Familienzeitung Nr. 10 (Juli 2006). Kinder dieser Ehe siehe 4.1, 4.2, vorher 1946 Zwillinge, bald verstorben.
verh. (II.) am 25.3.1966 in Bad Meinberg mit: Carola Edle v. Rogister (Pit), geb. 17.12 1933 in Hildesheim, gest. am 6.1.2006 und beigesetzt in Tostedt, Tochter des Carl-Theodor Edler v. Rogister und der Ursula Höpfner. Nachruf in der Familienzeitung Nr. 10 (Juli 2006). Kinder dieser Ehe siehe 4.3, 4.4 .
Nach der Schulzeit in Berlin und weiterer Ausbildung wurde er staatlich geprüfter Landwirt, übte dann aber eine kaufmännische Tätigkeit aus. Als Hauptmann beteiligte er sich im April 1945 an einer Rettungsaktion von prominenten Häftlingen aus den Händen der SS. Später lebte er in Wiesbaden oder Essen, dann nach dem zweiten Eheschluss nahe Buchholz in der Nordheide in Drestedt und Tostedt. Nachruf in der Familienzeitung Nr. 2 (November 1988).
5. UDO Siegfried Alkmar, geb. 11.11.1919 in Magdeburg, gest. 24.8.1949 in Kempfenhausen am Starnberger See, verh. am 27.10.1944 in Wien mit: Marianne Schulz, geb. 11.1.1922 in Düsseldorf, gest. 20.8.2003 in München, dort beigesetzt, Tochter des Fabrikbesitzers Schulz in Bad Honnef.
Udo besuchte Grundschule und Domgymnasium in Magdeburg, das Abitur bestand er auf Spiekeroog. Bei Kriegsbeginn 1939 eingezogen, 1942 Leutnant, Verwundung an der Ostfront, 1943 Oberleutnant, erneute schwere Verwundung (Kehlkopfdurchschuss). Ab 1.1.1944 als Schwerbeschädigter Studienurlaub an der Universität Wien (Forstwirtschaft). Februar 1945 Rückkehr nach Schollene. Er starb jung an den Folgen der Verwundung und hinzukommender Tuberkulose. Seine Witwe lebte in Düsseldorf. Sie arbeitete erfolgreich als Repräsentantin einer Firma für Chemieanlagenbau.
6. WICHARD Alvo Ludolf Wilhelm, geb. 9.8.1921 in Magdeburg, gest. 2.1.1932 in Magdeburg, dort beigesetzt. Bedingt durch einen Unglücksfall in der frühen Kindheit war er verkrüppelt. Er starb jung an einer Lungenentzündung.
7. ALKMAR Helmuth Konstantin, geb. 2.9.1924 in Magdeburg, gest. 6.8.1977 in Bayreuth, beigesetzt in Creußen, verh. am 4.6.1947 in Magdeburg mit Margareta Zwingmann (Fiefe), geb. 16.12.1923 in Erfurt, gest. 3.7.2007 in Hildesheim, beigesetzt in Creußen, Tochter des Georg Zwingmann, Oberregierungsbaurat, und der Margareta Wiegand. Kinder siehe 7.1 – 7.3
Er besuchte Grundschule und Domgymnasium in Magdeburg mit Notabitur 1942. Von 1943 bis zu seiner Verwundung 1944 stand er als Soldat in Russland, war dann zeitweise Student der Medizin in Halle. Nach der Kapitulation holte er das reguläre Abitur in Magdeburg nach und wirkte dort als Privatlehrer. Nach der Heirat kam er mit seiner Frau als Flüchtling nach München, wo er sieben Semester an der Technischen Hochschule Elektrotechnik studierte. Ab 1951 war er bei Aral in Nürnberg im Außendienst tätig. Bis zu seinem Tod lebte die Familie in Creußen. Seine Witwe zog später nach Hildesheim.
Urenkel und Ururenkel
2.1 ALEXANDRA Victoria, geb. 2.8.1940 in Berlin, verh. (I.) am 31.5.1963 in Bad Pyrmont mit: Manfred Rahn, geb. 20.10.1939 in Fuhlen bei Hameln, die Ehe wurde 14 Jahre später geschieden. verh. (II.) am 25.11.1988 in Morsbach an der Sieg mit: Peter Gutowski, geb. 23.1.1939 in Breslau, gest. 5.9.1998 in Nennhausen bei Rathenow (plötzlich verstorben), beigesetzt in Schollene, Sohn des Hermann Walter Gutowski und der Hermine Schroeder. Kinder, geb.: 1963 Manuela, 1966 Roman.
A. erlebte ihre Schulzeit in Bad Pyrmont und Krefeld, mit Realschulabschluss. Sie wurde dann als Masseurin und medizinische Bademeisterin ausgebildet. Sie war so zeitweise als Physiotherapeutin tätig. Während ihrer ersten Ehe lebte sie in Hameln. Nach der Trennung dieser Ehe nahm sie den Familiennamen von Alvensleben wieder an. Auch der Sohn Roman schloss sich der Namensänderung an. In der zweiten Ehe wurde v. Alvensleben der gemeinsame Familienname. Mit ihrem zweiten Mann zog sie später in die alte Heimat Schollene, wo sie auch als Witwe weiter lebt.
2.2 ALVO Gebhard Ludolf, geb. 16.8.1942 in Magdeburg, gest. 17.2.2014 in Erkelenz, verh. am 31.7.1996 in Viersen mit Beate Mertens, geb. 23.10.1961 in Korschenbroich, Steuerfachangestellte, Tochter des Jakob Mertens und der Margarete Hamacher (Ehe geschieden). Er besuchte in Bad Pyrmont die Grundschule und zunächst auch das Gymnasium. Die Gymnasialausbildung setzte er dann in Krefeld bis zum Abitur fort . Nach einem juristischen Studium in Berlin, Bonn und Köln war er hauptsächlich als Anwalt tätig, bis er Rentner wurde. Er wohnte zuletzt in einem Altenheim in Hückelhoven-Baal.
4.1 Heinz Joachim CONSTANTIN, geb. 21.3.1950 in Mainz-Mombach, verh. am 10.10.1980 in Wiesbaden mit Christine Seitz, adoptierte Hoffmann, geb. 20.12.1950 in Fürth, Apothekerin, Tochter des Gustav Seitz und seiner Frau Helga, später verh. Hoffmann. Die Ehe wurde Anfang 2006 geschieden. Kinder siehe 4.1.1 – 4.1.4
Er besuchte zunächst Grundschule und Gymnasium in Wiesbaden und Essen, dann bis zum Abitur 1969 die Internatsschule in Dassel. Nach einem dreijährigen juristischen Studium in Heidelberg und Freiburg ging er nach U.S.A. und erwarb einen Flugschein als Sportflieger. Von 1975 bis 2000 war er meistens in Alaska für Firmen aus dem Bereich der Erdölgewinnung tätig, zeitweise war er Berufsfischer. Danach kehrte er zur Fliegerei zurück und wurde als Berufs- pilot ausgebildet. Seit 2006 wohnt er wieder hauptsächlich in Deutschland (Wiesbaden).
4.2 GUDULA, geb. 24.1.1953 in Wiesbaden. Sie war von Geburt an behindert, als Folge einer Gehirnblutung während der Geburt. Durch gezielte Schulung wurde ihr Zustand positiv beeinflusst. Bis zum 18. Lebensjahr besuchte sie die Waldorfschule für Behinderte Bingenheim bei Friedberg in Hessen. Seitdem lebt sie im Richthof bei Schlitz unweit von Fulda in einer Wohngemeinschaft mit etwa 20 Behinderten.
4.3 MARIE-CAROLIN Johanna, geb. 19.9.1966 in Essen, verh. am 6.8.2004 in Berlin-Mitte (unter Beibehaltung ihres Nachnamens) mit Arnim Sommer, geb. 3.7.1967 in Winterthur (Schweiz), Architekt. Aufgewachsen in Drestedt und Tostedt bei Buchholz in der Nordheide, Gymnasium in Buchholz, dort Abitur 1987, danach Ausbildung zur Physiotherapeutin in Berlin. In der Zeit von 1990-2004 folgten weitere Ausbildungen als Manualtherapeutin, Osteopathin und Heilpraktikerin. Seit 2002 hat sie eine eigene Praxis als Physiotherapeutin in Berlin-Friedenau. Das Ehepaar lebt in Berlin.
4.4 JEANETTE Ursula Helene, verh. v. Alvensleben-Niethammer, geb. 25.8.1967 in Dorsten, verh. am 12.10.2002 in München (19.10.02 kirchl. in Tostedt) mit Dr. Rupert Niethammer, geb. 15.9.1966 in Hamilton/Kanada, Entwicklungs- Ingenieur bei DaimlerChrysler. Sohn FREDERIC Gebhard Peter geb. 13.1.2003, Tochter HELENA Helga Carola geb. am1.5.2005 in Stuttgart. Schulbildung in Trelde und Tostedt bei Buchholz in der Nordheide, Abschluss Mittlere Reife an der Realschule in Tostedt, später Abschluss der Fachhochschulreife in Berlin. Ausbildung als Hotelfachfrau direkt nach der Mittleren Reife, später Studium an der Fachhochschule für Wirtschaft in Berlin mit dem Abschluss als Dipl.-Betriebswirtin. Berufstätigkeit bei Studiosus Reisen in München. Die Familie lebt in Stuttgart.
7.1 EVE-MARIE, geb. 11.5.1949 in Haar bei München, verh. am 17.6.1983 in Basel mit Reinhard Steiner, geb. 26.7.1948 in Hildesheim, Kaufmann. Die Ehe ist geschieden 2005, Eve-Marie hat wieder den Namen v. Alvensleben angenommen. Kinder, geb.: 1985 Joachim, 1989 Hanna. Nach Grundschulzeit in Creußen und Gymnasium in Bayreuth bis zur mittleren Reife wurde sie in Kulmbach als Landwirtschaftlich-Technische Assistentin ausgebildet, dann ab 1969 in Basel als Medizinisch-Technische Assistentin. Diesen Beruf übte sie zunächst dort bis 1983 aus. Danach zog sie mit ihrem Mann nach Hildesheim und ist seitdem dort in der Hautklinik des Klinikums Hildesheim tätig.
7.2 CHRISTINE, geb. 24.12.1952 in München. Nach Schulzeit in Creußen und Realschulabschluss in Nürnberg wurde sie dort als Altenpflegerin ausgebildet. Diesen Beruf übt sie seitdem in Eislingen bei Stuttgart aus.
7.3 ARMGARD Oda Mechthild, geb. 3.11.1960 in Bayreuth. Auf die Grundschulzeit in Creußen folgten in Bayreuth Realschulabschluss und Fachoberschule bis 1979, danach die Ausbildung zur Zahnarzthelferin, ihrem heutigen Beruf. Sie lebt in Bayreuth.
4.1.1 JOHANNES Constantin, geb. 23.9.1980 in Wiesbaden, verh. am 21.1.2006 in Mount Hood, Oregon, USA mit Stacy Marie Marshall, geb. am 12.2.1980 in Seattle, Washington, USA, Tochter des Robert Marshall und seiner Ehefrau Susan. Aufgewachsen in Anchorage, Alaska, U.S.A., dort Grundschule und high school mit Abitur 1998. Universitäts-Studium begonnen in Anchorage (Biologie), fortgesetzt in Seattle im Staat Washington, wo er seit 2002 Medizin studierte und 2007 sein Staatsexamen und die Doktorprüfung bestand, anschließend Assistenzarzt im Seattle Children´s Hospital im Fachgebiet Kinderkardiologie.
4.1.1.1 PETER Christoph, geb. 21.5.2010 in Seattle, USA
4.1.2 CHRISTOPH Theodor Albrecht, geb. 1.4.1982 in Wiesbaden, gest. 15.2.2008 am Turnagain Pass, Alaska (Lawinenunglück), beigesetzt in Anchorage. Aufgewachsen in Anchorage, Alaska, U.S.A., dort Grundschule und high school mit Abitur 2000. Ingenieur-Studium an der Universität in Anchorage, 2003 Examen in Entwurf und Schweißtechnik, gehörte zu den zehn besten Schneemobilfahrern in den USA. Nachruf in der Familienzeitung Nr. 14 (Juli 2008).
4.1.3 CAMILLA Margarethe Elisabeth, geb. 17.4.1988 in Anchorage/Alaska, U.S.A. Aufgewachsen in Anchorage, Alaska. Besuch der dortigen Grundschule und high school mit Abitur 2006. Danach zog sie mit ihrem Vater nach Wiesbaden und begann ein Studium der Biologie an der Universität Mainz.
4.1.4 JULIA Marie, geb. 28.6.1991 in Anchorage/Alaska, U.S.A. Aufgewachsen in Anchorage, Alaska. Besuch der dortigen Grundschule und high school. Sie zog 2006 mit ihrem Vater nach Wiesbaden, ging jedoch nach einem Jahr zurück nach Anchorage, um dort den Schulabschluss zu machen.